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Nur in der Einheit von Matratze mit auf den Schläfer abgestimmtem Lattenrost oder Unterfederung kann sich ein sinnvolles Ganzes ergeben. Die unterschiedlichen Matratzentypen stellen auch jeweils unterschiedliche und spezifische Anforderungen an die darunterliegende Unterfederung. Am besten funktioniert das Zusammenspiel von Unterfederung und Matratze immer dann, wenn sie von einem Hersteller gemeinsam entwickelt worden sind.
Wichtig zu wissen: wenn Sie nur eine Matratze kaufen, kann sich diese zu Hause deutlich anders anfühlen bzw. verhalten als im Geschäft - gerade im Schulterbereich können deutlich spürbare und ggf. schmerzhafte Unterschiede auftreten, wenn der Rost zu Hause nicht die gleiche Flexibilität bietet wie bei der Anprobe.
Generell muss bei jedem Kauf einer Matratze (oder eines Lattenrostes) auch immer der Zustand des Gegenstücks kontrolliert werden - eine neue Matratze kann auf einem alten, durchgelegenen Rost nicht einmal einen Bruchteil ihrer Eigenschaften entfalten. Außerdem riskieren Sie bei Verwendung einer Matratze auf einem durchgelegenen Rost das rasche Durchliegen des neuen Matratzenkerns - das kann schon nach 3 Monaten passieren.
Lattenrost Selbsttest
Wenn Sie beabsichtigen eine neue Matratze ohne Lattenrost zu kaufen, sollten Sie ein kritisches Auge auf Ihre Schlafunterlage werfen. Als erste legen Sie eine lange Leiste der Länge nach in der Mitte über den Lattenrost. Wenn sich die Leisten des Lattenrostes an einigen Stellen stärker als 2-3 cm von der Längsleist entfernen ist das ein deutliches Zeichen für das Druchliegen. Als zweites können sie noch einen 4-Augen-Test durchführen: legen Sie sich selbst auf den Lattenrost, eine zweite Person kontrolliert das Nachgeben der Leisten insbesondere im Beckenbereich. Wenn die Leisten deutlich mehr als 2-3 cm unter die Nulllinie absinken, dann ist der Rost durchgelegen. Wenn Sie sich nicht sicher sind: Ist Ihr Rost älter als 12 Jahre? Erneuern Sie diesen!